11.22.2013

Vor nicht all zu langer Zeit waren die Medien wieder einmal voll mit Berichten über eine Studie aus dem guten alten England. Dort hatten Wissenschaftler irgend einer Uni das heiß geliebte Weihnachtgebäck unter die Lupe genommen und – oh Weihnachtswunder – Substanzen mit aphrodisierender Wirkung entdeckt.

Manch einer mag sich fragen warum ich dieses Thema erst jetzt, nach den Weihnachtsfeiertagen anschneide, aber dafür gibt es einen einfachen Grund. In den letzen Wochen war einfach die Objektivität nicht gegeben. Wie objektiv würde ich wohl über Alkohol schreiben wenn ich gerade eine Flasche Wodka getrunken hätte…

Zimtsterne, Vannilekipferl und Lebkuchen sollen dafür verantwortlich sein das wir uns in den Tagen rund um den ultimativen Geschenke-Gau besonders dem anderen Geschlecht hingezogen fühlen. Oder anders ausgedrückt: Mann (und natürlich auch Frau) wird scharf wie eine Chilischote.

Leider waren die Medienberichte wieder einmal sehr vage was die genaue Menge betrifft, die zur entsprechenden Hormonausschüttung führen. Sind nun fünf Kilo Lebkuchen notwendig, oder reichen schon ein paar kleine Vanillekipferl?

Auffälliger-weise versteckte meine Mutter heuer das erste Mal die Kekse nicht bis sie hart und schimmlig sind, sondern gewährte mir ungehinderten Zugang zu ihren Kalorienhaltigen Schätzen. Was dazu führte das sie in der Woche vor Weihnachten sogar noch einmal Nachschub produzieren musste. Hatte auch sie den Bericht gelesen und ob meines mehrmonatigen Singel-Daseins versucht dem Schicksal etwas nachzuhelfen? Ich weiß es nicht.

9.27.2007

Das bin ich...

...den total entspannten (mein Gesichtsaudruck AnB), mit einem weichen lächeln auf das antlitz gezeichnet, in vollendeter zufriedenheit mit sich selbst und der welt, an einem strahlenden morgen, irgendwo mitten auf dem kubanischen eiland auf der fahrt gen süden in einem völlig demontierten zugabteil das unter anderem nach exkrementen gestunken hat, dass es kaum auszuhalten war...

6.14.2007

Cuba, Part 1

6.07.2007

Ein paar Eindrücke von Cuba

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The Beach

Capoeira pig on the beach

Cuba - pigs on the beach!

Sanitäre Anlagen im Zug

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Drei Männer und ein (totes) Schwein

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9.02.2006

Schöne Blumen gefällig

Wer Lust hat kann einen Blick auf die Homepage meines Bruders werfen - ist gerade im entstehen unter www.garteln.com

7.11.2006

Österreichische Qualität


�sterreichische Qualit�t?

6.06.2006

About a Fussballfan – oder - Der Tag des toten Hundes

Am vergangenen Wochenende wurde mir eine sehr amüsante Geschichte erzählt. Es war eine jener Begebenheiten die einem Freund eines Freundes passiert ist, weshalb ich den Wahrheitsgehalt nicht kenne. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, meine eigene kleine Geschichte daraus zu machen, mit der einen oder anderen kreativen Ergänzung.

Dies ist die Geschichte von Detlef und Eva und spielt irgendwo in Deutschland. Es geht, wie könnte es anders sein in diesem Tagen, um Fußball, na ja, zumindest am Rande. Aber wenn man sogar Klopapier mit Fußball-Weisheiten bedrucken kann, warum sollte ich in meiner kleinen Erzählung auf ein derart aktuelles Thema verzichten.

Detlef hat ein Problem, na ja, eigentlich hat Detlef viele Probleme, aber seine größte Sorge derzeit gilt der Fussball WM, genau gesagt deren stilgerechte „Konsumierung". Mag sein das Deutschland 1954 die WM gewonnen hat, aber Euphorie hat das damals angesichts mangelnder HDTV Übertragung bei den Zusehern sicher keine ausgelöst. 2006 ist das alles anders. Außerdem gilt es Rolf auszustechen. Der hat nämlich schon eines dieser Wunderdinge und verschickt fleißig Emails mit Einladungen zu „Deutschland, Deutschland über alles – Fussballabenden"… Da steht Detlef mit seiner Flimmerkiste natürlich im Abseits.

Angesichts der finanziell katastrophalen Situation von Detlef hat dieser schließlich einen genialen teuflischen Plan. An einem Einkaufssamstag kurz vor der WM, wo die Einkaufszentren an den Rändern der Stadt zum Bersten voll sind, legt er sich vor einem Elektromarkt auf die Lauer. Als er schließlich eine junge Frau mit einer großen Schachtel mit dem Aufdruck „TV" und „HD-READY" erblickt weiß er das seine große Stunde geschlagen hat.

Zielsicher steuert er sein Opfer an und wirft sich schließlich todesmutig vor deren Einkaufswagen. Schnell hat er die Frau in ein belangloses Gespräch über seine kranke Mutter und den kürzlich verstorbenen Großvater verwickelt. Schließlich gelingt es ihm, die junge Frau für einen Freundschaftsdienst zu gewinnen und sie entschwindet mit einem 100 Euro Schein und dem Auftrag, diesen zu wechseln. Detlef hat es geschafft, einen HDTV Traum, um schlappe 100 Euro – wer braucht heutzutage noch Ebay? Und während Detlef noch zielsicher und leicht gehetzt den Einkaufswagen Richtung Parkgarage schiebt und von der Fussball-WM träumt, wollen wir einen Blick auf Eva und ihren Tag werfen.

Auch Eva war an diesem Tag im Einkaufszentrum, aber sie war nicht alleine. Rex (nein, nicht der Bullenhund), ein 15jährige Schäferhund war bei ihr. Rex war nicht mehr der jüngste, in Hundejahren gerechnet ein Methusalem. Und so kam was kommen musste. Rex brach unter der Last seiner Jahre zusammen. Sekundentot – auch bei Hunden kommt so was schon mal vor. Wenn auch keine Tragödie von biblischen Ausmaß stellte es Eva doch vor ein logistisches Problem. Eine Lösung des Dilemas fand Eva schließlich in besagtem Elektromarkt. Nach kurzer Schilderung der Notsituation erklärte dieser sich ein Verkäufer bereit, Eva die Verpackung eines Vorführgeräts zur Verfügung zu stellen.

Beim Verlassen des Marktes traf unsere Protagonisten schließlich auf den sympathischen Detlef, der sich allerdings als Rolf ausgab, und wie die Geschichte weitergeht wissen wir inzwischen ja…